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MTB-Finale am "letzten Berg".

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MTB-Finale am

Unser jährlicher Mountainbikeausflug um den Nationalfeiertag führte uns heuer nach Italien, genauer nach Borso am Fuße des Monte Grappa.

Am ersten Tag ging es von Borso nach Crespano und weiter über eine sehr steile, aber auch extrem aussichtsreiche Straße auf den Monte Meatte. Anschließend warteten auf die berüchtigten Trails Seterio 152 und 153 auf uns, die uns teilweise sehr ausgesetzt wieder Richtung Unterkunft führten.
Für den sonnigen zweiten Tag stand der Gipfel des Monte Grappa auf dem Plan.
Der heiß umkämpfte "letzte Berg" im ersten Weltkrieg und dessen imposante Gedenkstätte am Gipfel waren unser Ziel.
Die ersten 600 hm legten wir auf einem sehr steinigen und dadurch anspruchsvollen Uphill zurück, danach ging es die letzten 900 hm über Forst- und Asphaltstraßen hinauf.
Von der überwältigenden Aussicht, vom Meer, nach Venedig, bis hin zu den Dolomiten, ging es weiter über die bombengezeichneden Almwiesen des Monte Asolone und anschließend den Steig des Kommandanten wieder ins Tal hinunter.
Am dritten Tag war das Wetter zwar nicht berühmt und es war kühler geworden, aber das hat uns natürlich nicht davon abgehalten eine anspruchsvolle Tour zu fahren.
Von Borso fuhren wir die Straße nach Bassano, um dort den Fluss Brenta überqueren zu können. Anschließend, nach einigem auf und ab, führte uns wieder eine steile Straße die Höhenmeter zum Gipfel des Monte Caina hinauf.
Die Abfahrt war eine richtige Serpentinen-Orgie, denn der Trail vom Monte Caina ist mit seinen vielen Spitzkehren das Serpentinen-Highlight der Region.
Mit einem breiten grinsen im Gesicht starteten wir am Nationalfeiertag die Rückreise in die Heimat.




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